Schweden ist riesig. Man nimmt es auf der Karte nicht so richtig wahr, auf der Straße jedoch schon. Obwohl ich am Vortag ab dem Polarkreis schon ungefähr 500 km abgerissen habe, bin ich immer noch irgendwo im nordschwedischen Nirgendwo. Noch nicht mal auf der Höhe von Trondheim, das auch in Norwegen schon ziemlich weit nördlich ist. Ab jetzt gilt es, Strecke zu machen um irgendwann im Lauf der Woche wieder zuhause anzukommen. Trotzdem immer noch unter der Navi-Prämisse „Keine Autobahnen und kürzeste Strecke“. Und wieder bin ich mit dem zümo zufrieden. Es geht nur selten auf Fernstraßen aber oft auf Landstraßen durch eine liebliche schwedische Landschaft, die nun nicht mehr ausschließlich durch den Wald führt, sondern zunehmend durch Kulturlandschaft. Am Ende des Tages, auf dem städtischen Campingplatz von Mariestad am schönen Vänern im Värmland, werden es knapp über 700 km gewesen sein. Und mein Vorderreifen wird immer flacher …
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